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Magazin für neue Perspektiven und lebendige Debatten MaNova : Magazin nova(neu) 
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Since the beginning of the war, more than 2000 civilians have been killed by Russian missiles, according to official data. Help us protect Ukrainians from missiles - provide max military assisstance to Ukraine #Ukraine. #StandWithUkraine
Anstatt ihren wirklichen Gegnern gemeinsam die Stirn zu bieten, lassen sich einheimische und eingewanderte Armutsbetroffene gegeneinander aufhetzen. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Arm gegen ganz arm
Es ist ein Thema, dem es nicht an Brisanz fehlt: Zwischen zwei Hartz-IV-Betroffenen entwickelte sich ab Ende 2014 ein heftiger Mailwechsel zum Thema: „Wie gehen wir Zwangsverarmten in der Bundesrepublik mit den Asylbewerbern um, insbesondere auch mit PEGIDA und AfD?“. Beide Mailpartner waren gegen das Hartz-IV-System aktiv gewesen. Die Margot im folgenden Briefwechsel — ihr Name wurde für diese Veröffentlichung verändert — war zugleich Mitglied der Partei „Die Linke“ und hatte für diese sogar bei einem Kommunalwahlkampf für den Posten der Bürgermeisterin in ihrer Stadt kandidiert. Allerdings hatte sie mit großem Abstand diesen Wahlkampf verloren. Holdger Platta, der Chronist dieses Briefwechsels, war damals schon auf der Website „[Hinter den Schlagzeilen](www.hinter-den-schlagzeilen.de)“ aktiv, außerdem Leiter einer gemeinnützigen Menschenrechts-Organisation in Göttingen. Der Briefwechsel zeigt vieles von dem auf, was heute noch diskutiert wird: Dürfen sich Arme gegen ganz Arme ausspielen lassen? Ein Text zur…
2 182
5
Den Kapitalbesitzern ist es gelungen, die Solidarität unter den abhängig Beschäftigten aufzuweichen — nötig wäre Gegenwehr jedoch nach wie vor. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Klassenkampf ohne Klassenbewusstsein
Der 1. Mai mit seinen kämpferischen Reden ist vorbei. Nun geht es weiter wie bisher zu den Bedingungen des Kapitals. Der Kampftag der Arbeiterklasse hat inzwischen mehr mit Klassenfahrt zu tun als mit Klassenkampf. Sind die Klassen verschwunden und ist der Klassenkampf überholt?
2 038
7
Russland baut sein Engagement in Libyen aus — die USA haben das Nachsehen. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Kontrollverlust in Nordafrika
2011 gelang den USA in Libyen ein Regime Change, das langjährige Staatsoberhaupt Muammar al-Gaddafi wurde getötet. Seither ist die Lage im Land chaotisch. Verschiedene Kräfte versuchen, in das relative Machtvakuum vorzustoßen, darunter wiederum westliche Staaten, die selbst dazu beigetragen haben, dass es zu der desaströsen Lage in dem nordafrikanischen Land kam. Konsequent versucht der Westen seit langem, Russland jeden Stützpunkt am Mittelmeer zu verwehren. So ist der in Afrika zunehmend glücklos agierenden Weltmacht auch das in jüngerer Zeit erfolgreiche Engagement Russlands in Libyen ein Dorn im Auge. Diesmal allerdings sieht es so aus, als wollten sich weder die von westlicher Doppelzüngigkeit tief enttäuschte russische Führung noch die neuen libyschen Machthaber erneut über den Tisch ziehen lassen. Ein kurzer und hilfreicher Überblick über die jüngere Geschichte des Landes zeigt dieses als Schauplatz eines andauernden kalten Stellvertreterkriegs zwischen Ost und West.
2 164
4
Der Zwang zur Unterwerfung unter Herrschaftssysteme deformiert die Psyche derart, dass Menschen selbst immer wieder zu Gewalttätern und Unterdrückern werden. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Traumatisierte Tyrannen
Angesichts von Krieg und Totalitarismus stellt sich die Frage, woher diese Phänomene kommen und aus welchem Grund so viele Menschen bereitwillig mitmachen. Eine wichtige Ursache ist dabei die seit Jahrtausenden stattfindende Traumatisierung der Menschen in einem System von Herrschaft. Durch diese Traumata bilden die Menschen individuelle Anpassungsmechanismen aus, die sie zu Gewalt und Macht greifen lassen und dazu bringen, Andersdenkende zu verfolgen, zu diffamieren und zu diskriminieren. Kriegs- und Krisenbewältigung erfordert also die Arbeit an den eigenen Traumata.
2 103
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Deutschland entwickelt sich zunehmend zu einem Ort, in dem man keine Ansprüche an das Leben mehr stellen darf. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Ein Land zum Abgewöhnen
Pünktlichkeit, Ordnung, Effizienz — solche zugegebenermaßen etwas bieder anmutenden Qualitäten brachte man lange Zeit mit Deutschland in Verbindung. Entgegen der beobachtbaren Realität wirken diese Klischees in den Köpfen der Älteren von uns auch noch nach. Die Wahrheit ist aber längst eine andere. Deutschland bewegt sich in rasantem Tempo auf den Status eines Failed State zu. Typisch deutsch ist allenfalls noch der Hang zur Selbstzerfleischung. Im Gegensatz zur Nachkriegs- und Wendezeit ist diese Selbstkritik aber heute nicht mehr übertrieben. Ein Land, in dem selbst für die Grundbedürfnisse wie Transport und medizinische Versorgung nicht mehr gesorgt ist, wird zunehmend zu einem unbehaglichen, beängstigenden Ort, an dem man — um ein Kanzlerinnenwort zu variieren — schlecht und ungern lebt. Nur noch der Rückzug in die eigenen vier Wände schafft für kurze Zeit Erleichterung — ein digital upgedatetes Biedermeier. Wenn nun wenigstens die Menschen ein stilles Glück auf niedrigem materiellem Niveau realisieren könnten ...…
3 280
32
Alltagsbeobachtungen zeigen, dass es im Leben nichts mehr gibt, was nicht vom System und seinen zerstörerischen Prinzipien durchdrungen wäre. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Versperrte Wege, schreiende Bäume
Die Eintragungen zum Alltäglichen, verfasst von Nadja Asfur, bilden das Große und Ganze im Kleinen ab, oft erschütternd, zuweilen überraschend freudig, stets unverstellt und direkt. Wir gewinnen Einblick in das Tagebuch einer Kreuz- und Querdenkerin, geschrieben im April 2024. Der Text wird durch Bilder der Autorin ergänzt, die dazu einladen, über den Dingen und den Gedanken innezuhalten.
4 658
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23 Jahre nach dem Verschwinden der neunjährigen Peggy K. wird weiter ermittelt, allerdings erneut nur gegen eine Einzelperson. Dabei führen die Spuren zum NSU-Komplex. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Ein fortgesetzter Polizeiskandal
Nach 23 Jahren ist der Mord an Peggy K. nach wie vor ungelöst. Viele Betroffene finden keine Ruhe, auch die Institutionen des Rechtsstaates nicht. Die Schülerin verschwand am 7. Mai 2001 in ihrem Heimatort Lichtenberg hoch im Norden Bayerns an der Grenze zu Thüringen. Im Juli 2016 wurden ihre Knochen in einem Waldgebiet wenige Kilometer von Lichtenberg entfernt gefunden. Der oder die Täter blieben bis heute unbekannt. Ein zwischenzeitlich Verurteilter, ein geistig behinderter Deutschtürke, wurde zehn Jahre später wieder freigesprochen. Die amtlichen Ermittlungen waren von Anfang an derart tendenziös und mutwillig, dass sich eine Frage geradezu aufdrängt: Wer oder was sollte geschützt werden, wenn so rücksichtslos ein Unschuldiger verfolgt wird?
4 927
29
Die Bürgergeldbehörde zwingt die Partner von Betroffenen, finanziell für diese einzustehen und greift so massiv in Paarbeziehungen ein. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Ansteckende Armut
Wie tief ist deine Liebe? Vielleicht reicht sie aus, um dir ein Zusammenleben mit der geliebten Person vorstellen zu können. Aber was ist, wenn man als Preis für die Partnerschaft quasi ins Bürgergeld-System einheiraten und alle Erniedrigungen und Schikanen der Behörde mit dem Partner teilen muss, obwohl man selbst genug verdient? Die Behörde nämlich versuchen nicht nur Erwerbslose, sondern auch deren Mitbewohner komplett ihrem rigiden Reglement zu unterwerfen. Die Folge ist, dass nicht wenige Partnerschaften unter diesen besonderen Bedingungen zerbrechen. Bürgergeldempfänger müssen nicht nur unter finanziell klammen Bedingungen überleben, auch auf dem „Beziehungsmarkt“ sind ihre Chancen gering. Die Liebe orientiert sich im Zweifelsfall doch oft dorthin, wo mehr Geld ist. Diese wahre Geschichte erzählt von (nicht nur) einem, der das Fürchten lernen sollte, damit er sich auszieht. Sie ist älteren Datums und verwendet daher noch den Begriff „Hartz IV“ — das Grundprinzip ist jedoch gleich geblieben. Ein Text zur…
4 692
22
Ein Menetekel für weitere und schlimmere Verwerfungen könnte die Cannabis-Legalisierung sein, denn mit ihr lässt sich der zu erwartende gesellschaftliche Widerstand im betäubenden Grasdunst ersticken. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Der Regierungsrausch
Jedes (Profit-)Regime hat seine jeweiligen Drogen, um seine Untergebenen bei der Stange zu halten. Die Kriegsregime des 20. Jahrhunderts nutzten Tabak, um zu verhindern, dass die Soldaten während der entbehrungsvollen Zeiten in den Schützengräben durchdrehten. In den wirtschaftlich florierenden, westlichen Gesellschaften der Nachkriegszeit diente in erster Linie der Alkohol als Aufstands-Prophylaxe. Gerne wird dem Deutschen nachgesagt, er halte die Füße selbst angesichts der größten Missstände weiterhin still, solange das Bier noch gekühlt ist. Ab der neoliberalen Konterrevolution der 1980er Jahre wurde der politisch genehme Alkoholismus um den Koffeinkult erweitert, der erstgenannten wirkungsvoll ergänzte. Das Koffein hielt die Arbeiter unter der Woche produktiv und der Alkohol am Wochenende „dumm“, um sicherzustellen, dass sich das Hamsterrad weiterdrehte und nie infrage gestellt wurde. Das Kiffen allerdings war weder in der Nachkriegszeit noch in der neoliberalen Epoche politisch erwünscht. Diese Profitregime…
4 697
18
Eine Hamburger Bestatterin spricht von ihrer Arbeit und stellt die Verbindung zu einem der wichtigsten Lebensereignisse wieder her. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Der Tod steht ihr gut
Eines der größten Tabus in unserer Gesellschaft ist der Tod. Viele Menschen wollen mit ihm nichts zu tun haben, so als gehörte er nicht zum Leben dazu. Dabei ist er die einzige absolute Gewissheit, die wir im Leben haben: Wir werden sterben. Die, die wir lieben, werden sterben. Dennoch tun wir so, als beträfe der Tod uns nicht. So sind die wenigsten von uns vorbereitet, wenn er zu uns kommt. Wir wissen nicht, was zu tun ist, und überlassen es anderen, sich darum zu kümmern. Obwohl die meisten Menschen zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung aus dem Leben gehen möchten, sterben die meisten in anonymen Krankenhäusern. Ein Gespräch mit der Bestatterin Franziska Hilmer zeigt, wie es auch gehen kann. Sie nimmt dem Tod den Schrecken und stellt die Verbindung wieder her zu einem der wichtigsten Lebensereignisse.
7 666
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Die Armut ist ein Spiegelbild des Menschen in einer rein materialistisch orientierten Welt. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Innere und äußere Armut
Gehört die Armut naturnotwendig zu einer Welt, in welcher alles und jeder dem schnöden Mammon dient? Im Grunde genommen ist das eine bittere Gesetzmäßigkeit. Sind alle Lebensbereiche darauf ausgerichtet, das Materielle anzuhäufen, dann kommt es zwangsweise dazu, dass wenige Menschen sehr viel akkumulieren, während die Mehrheit der Menschen sehr wenig und das Nachsehen hat. Die Armut selbst lässt sich nicht auf der materiellen Eben überwinden. Vielmehr ist sie Ausdruck der zentralen Rolle, die das Materielle in unserem Paradigma einnimmt. Die Emanzipation der Menschheit von der Armut ist ein Akt des Bewusstseinswandels. Erst eine Bewusstwerdung, die über das rein Personelle hinausgeht und den Anderen empathisch miteinbezieht, vermag die Auflösung dieses Mangels. In diesem Zustand nämlich erscheint es dann geradezu grotesk, sich auf Kosten seiner Mitmenschen zu bereichern.
7 200
16
Im Manova-Exklusivgespräch spricht der Autor und Musiker Jens Böttcher über die Macht des Glaubens oder Nichtglaubens in unserem individuellen und gesellschaftlichen Leben. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Realitätsflucht oder politische Kraft
Viele Menschen glauben, dass sie an nichts glauben. Das hat großen Einfluss auf den Umgang mit uns selbst, unseren Mitmenschen und der Erde. Spiritualität ebenso wie zum Beispiel Wissenschaftsgläubigkeit sind auch für die Politik von Bedeutung. Jens Böttcher fasziniert das Thema des Glaubens, seit er denken kann. Im Verlauf seines Lebens eignete er sich umfassendes Wissen zu allen möglichen Glaubensrichtungen verschiedener Kulturen an, die er in seinem Roman „Herr Sturm und die Farbe des Windes“ verarbeitet. Mit Elisa Gratias spricht er über seine Erkenntnisse und Schlussfolgerungen, die unsere gesamte Gesellschaft betreffen.
5 383
14
Mit einem perfiden Plan wollen die USA sowohl die EU-Länder als auch Russland schwächen, um ihren Machtbereich zu erweitern. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Politik in der Echokammer
Den größten Sieg verbuchte der Westen mit dem militärischen Überfall Russlands auf die Ukraine. Paradox? Jahrelang hatten US-Administration, NATO, CIA und MI6 und natürlich auch die Friedensnobelpreisträgerin EU darauf hingearbeitet, den Kreml zu dieser Tat zu provozieren: durch NATO-Osterweiterung, Dutzende Manöver in der Nähe der russischen Grenze, Stationierung von Mittelstreckenraketen, Aufrüstung der Ukraine und NATO-Versprechen, Kündigung von Abrüstungsverträgen, betrügerischem Minsk II-Vertrag. Man baute die Ukraine zum Vorposten des Westens gegen Russland auf: Die USA setzten nach dem Maidan-Putsch die neue Regierung ein, wie aus dem bekannten Nuland-Telefonat — „Fuck the EU!“ — hervorgeht, behandelten die Justiz wie in einer Kolonie. Der damalige US-Vizepräsident Joe Biden hat Kiew erpresst, den Generalstaatsanwalt zu feuern — „dann wurde dieser Hurensohn entlassen“. Die USA erarbeiteten mithilfe des Pentagon-Thinktanks Rand Corporation einen Masterplan: „Overextending and Unbalancing Russia“. Das Ziel:…
6 512
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Psychische Gesundheit braucht finanzielle Sicherheit — wenn die politischen Rahmenbedingungen diese nicht zulassen, stößt Therapie an ihre Grenzen. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Armut macht krank
Als Psychotherapeut in einer psychosomatischen Reha-Klinik hat Pascal Heßler immer wieder mit finanziellen Ängsten von Patienten zu tun. Das führt oft dazu, dass er an die Grenzen seiner Handlungsmöglichkeiten kommt, da er systemische Probleme — im Sinne des herrschenden neoliberalen Systems — nicht ändern kann. Finanzielle Ängste stellen also einen unveränderlichen Belastungsfaktor dar und behindern die psychische Heilung. Die meist einzige Möglichkeit, die bleibt, ist, Betroffenen gut zuzureden und ihnen Hoffnung zu machen. Das kann jedoch nicht die Lösung sein, deshalb brauchen wir andere Wege. Ein Text zur Sonderausgabe „[Armut in Deutschland](https://www.manova.news/sonderausgaben/2)“.
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33
In den USA werden Studenten verhaftet und des Campus verwiesen, wenn sie auf dem Universitätsgelände für die Rechte der Palästinenser im zerbombten Gazastreifen demonstrieren. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
5 201
6
📹 MANOVA im Gespräch: „Realitätsflucht oder politische Kraft“ (Jens Böttcher und Elisa Gratias) siehe auch... , , ,
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Plötzlich wollen die politisch Verantwortlichen die Coronajahre „aufarbeiten“, dabei aber möglichst unter sich bleiben — dem müssen wir einen Riegel vorschieben. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Täter auf dem Richterstuhl
Jens Spahn will kein „Querdenker-Tribunal“. Alena Buyx beklagt das „Bedürfnis, Schuldige zu suchen“. Das politische Establishment geruhte erst in dem Moment, an eine Aufarbeitung der Coronazeit zu denken, als die „Fehler“, die gemacht wurden, nicht mehr gänzlich zu leugnen waren. Nun drängeln sich viele, dem Tribunal anzugehören, das über die Coronaverbrechen zu urteilen hat. Der Grund liegt auf der Hand: Wenn dieselben Personen unmittelbar von der Anklagebank auf den Richterstuhl wechseln, kann man sich ausmalen, wie das Urteil ausfallen wird: „Nicht schuldig!“ Ein zweites Mal würden so die zahlreichen Opfer verhöhnt, und nichts stünde einer zweiten Runde bei diesem bösen Spiel im Weg. Echte Aufarbeitung ist jedoch nur möglich, wenn die totalitären Strukturen, die uns das alles eingebrockt haben, aufgedeckt und die Verantwortlichen ohne Ansehen der Person schonungslos zur Rechenschaft gezogen werden.
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Selbstständige leben oft mit einer großen Arbeitsbelastung, geringen Einnahmen, behördlichen Schikanen und einem erheblichen Risiko, zu scheitern. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Die Armut des Kleinunternehmers
Weißt Du, wie viel Start-ups scheitern? Diese erste Zeile könnte man, in Anlehnung an das Lied „wie viel Sternlein stehen“ hierzulande zur guten Nacht singen. Ganz genau lässt sich die Frage nicht beantworten. Wieso eigentlich nicht? Es sind, einfach ausgedrückt, die meisten! [Schätzungen](https://thinkstartup.de/die-ueberlebensrate-von-startups-2024-neue-zahlen-fakten-und-erkenntnisse/) sprechen von bis zu 90 Prozent. Hier spricht einer, der 2011 ein Unternehmen gegründet hat und heute davon lebt — in Personalunion als Inhaber, Geschäftsführer und Mitarbeiter, selbst und ständig. Die Aufgabe des Autors besteht ganz simpel darin, die Kohle fürs Überleben herbeizuschaffen — und das nicht nur für ihn allein. Ein Text zur Sonderausgabe „[Armut in Deutschland](https://www.manova.news/sonderausgaben/2)“.
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Rund die Hälfte der aktuell 22 Millionen Vollzeitbeschäftigten erwartet eine Rente von unter 1.500 Euro. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Düstere Prognose
Die Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine schriftliche Anfrage der Linksfraktion schlug Anfang September 2023 bei den 22 Millionen Vollzeitbeschäftigten in Deutschland wie ein Blitz ein. Die Hälfte von ihnen erwartet eine Rente von weniger als 1.500 Euro monatlich, wenn sie auf dem derzeitigen Lohnniveau bleiben. Im vergangenen Jahr war noch ein Bruttomonatslohn in Höhe von 3.371 Euro bei einer Vollzeitbeschäftigung erforderlich, um auf eine Rente in Höhe von 1.500 Euro zu kommen. Zum 1. Juli dieses Jahres lag die Schwelle bereits bei 3.602 Euro brutto im Monat, was einem Stundenlohn von 20,78 Euro entspricht. Für eine künftige monatliche Rente in Höhe von 1.200 Euro ist derzeit rechnerisch ein Stundenlohn von 16,62 Euro bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden über 45 Jahre nötig, für eine Rente in Höhe von 1.300 Euro ein Stundenlohn von 18,01 Euro. Konkret heißt das, selbst wenn der Mindestlohn zum 1. Januar 2024 von 12,00 auf 12,41 Euro ansteigt, sind die lohnabhängigen Menschen noch weit…
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Die Poetik-Ecke XXVI führt zurück zum Kern: Lyrik gegen die Wirklichkeit. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Die Küche, die im Weltall schwebt
In Zeiten, da kaum Zeit zum Luftholen bleibt, sehnen sich auch politische Menschen nach Räumen mit anderer Geltung, kommt doch nicht selten der Eindruck auf, man verlöre im Ankämpfen gegen die Umstände sich selbst. Holdger Platta gibt mit seinen Gedichten diesen Raum zurück. Es ist — bei aller Wehmut, die stets mitklingt bei der Anspielung auf (deutsche) Geschichte — auch ein Raum der Genesung. Aber lassen wir den Dichter besser selber einleiten ...
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Die Reise zum inneren Heiligtum | Roland Rottenfußer ➥ via
Die Reise zum inneren Heiligtum | Von Roland Rottenfußer - apolut.net
Ein Standpunkt von Roland Rottenfußer. Pilgerwanderungen vermögen auch in vermeintlich aufgeklärten Zeiten noch transformierende Kraft zu entfalten
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Materiell arm zu sein, ist nicht angenehm — noch schlimmer aber, arm an Mitgefühl und politischem Durchblick zu sein, wie es die Mitläufer der Coronajahre waren. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Draußen vor der Tür
„Arm geboren und wenig dazu gelernt“ — dieses Resümee zieht der Autor mit Blick auf seine Lebensgeschichte. Finanziell ist er nie so richtig oben geschwommen. In einem Land, das man bis vor kurzem noch als relativ reich bezeichnen konnte, fühlt sich das doppelt schmerzhaft an. Aber er konnte lange Zeit gut damit umgehen. Mit Corona kam ein zusätzliches Problem dazu. Wie viele andere Menschen wurde Torsten Kandziora arm an Freiheit(en) und mit der Zeit auch arm an wirklichen Freunden. Er konnte und wollte nicht einfach bei allem mitmachen, so erlebte er doppelte Ausgrenzung: als prekär Lebender wie als weltanschaulicher Außenseiter. Seinen Stolz hat er sich dennoch bewahrt: Sich menschlich so armselig verhalten zu haben wie viele seiner Landleute — das muss er sich nicht vorwerfen. Ein Text zur Sonderausgabe „[Armut in Deutschland](https://www.manova.news/sonderausgaben/2)“.
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Die Armut in Deutschland war noch nie so groß — wo die Politik untätig bleibt, können und sollten Kirchengemeinden helfen. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Nächstenliebe konkret
Das Armutsrisiko nimmt seit der Corona-Pandemie weiter zu — in Deutschland und weltweit. Kein Wunder: Einkommensverluste durch Beschäftigungsausfälle und Verarmung durch nur teilweise erstattete Zahlungen an Apotheken, Ärzte und Heilpraktiker zählen zu den Hauptursachen, desgleichen Inflation und Überschuldungen. Außerdem beginnen Auswirkungen der Klimakrise zunehmend auch in dieser Hinsicht immer spürbarer zu werden; das betrifft insbesondere die Effekte der CO<sub>2</sub>-Steuer und steigende Energiekosten. Ein Text zur Sonderausgabe „[Armut in Deutschland](https://www.manova.news/sonderausgaben/2)“.
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In Moskau wurde in diesen Tagen ein tief berührendes deutsches Buch publiziert. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
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In einem schmalen Büchlein beschreibt der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen die Mechanismen der Zensur. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
Die Zensurmaschine
Seit der sogenannten Pandemie wird immer offensichtlicher, dass der Staat sich eines ausgedehnten Zensur- und Propagandaapparats bedient, um seine Interessen durchzusetzen. Dieser setzt sich nicht nur aus Medien zusammen, sondern auch aus sogenannten Nichtregierungsorganisationen (NGOs) sowie Digital- und Medienkonzernen, die sich international vernetzen. Ausgangspunkt ist dabei die Verschmelzung von Konzernen und Staatsmacht zu einem Komplex, der lediglich ökonomische Interessen bedient. Der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen zeigt in seinem neuen Büchlein „Cancel Culture — Wie Propaganda und Zensur Demokratie und Gesellschaft zerstören“, wie dieser Komplex organisiert ist, und hat seine Wirkmechanismen herausgearbeitet.
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„Transatlantische Partnerschaft“ bedeutet faktisch, dass sich die USA alle Vorteile sichert und die Lasten auf europäische Länder abwälzt. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
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In der Amtszeit von Alena Buyx kam es zu einer massiven Entwertung des Ethikbegriffs, den die langjährige Vorsitzende einseitig im Sinne von Regierungsnarrativen auslegte. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
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Die Polizei löste den Berliner Palästina-Kongress auf und nahm Teilnehmer fest. Der Arzt Ghassan Abu-Sittah, der eine Rede halten wollte, wurde an der Einreise gehindert. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
6 736
14
Manche Sachbearbeiter behandeln Sozialleistungsempfänger mit solcher Eiseskälte, dass man die Frage stellen muss, was in sie gefahren ist. Exklusivabdruck aus „Herr Sturm und die Farbe des Windes“. , , ! für neue Perspektiven und lebendige Debatten
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📹 MANOVA Vorschau: „Die Gesundheits-Weltherrschaft“ (Beate Bahner, Philip Kruse und Walter van Rossum) siehe auch... , , ,
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Last updated: 11.07.23
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