Notizen aus dem Irrenhaus [habe zuerst gedacht, dass sie Satire, ist es aber nicht ...🦈
"Studierendenproteste allenthalben. „Free Palestine!“, schallt es von den Campus der Universitäten in den USA und Europa. Doch wie frei soll Palästina sein? Und in welchen Grenzen? Und wer soll es dann regieren? Immer wieder wird den Demonstrierenden vorgeworfen, einseitig Stellung zu beziehen und keine Vision für die Zukunft der Region zu haben.
„Und irgendwie stimmte das ja auch so, genau“, erklärt Karl (er/he), Politologiestudierender an der FU Berlin im zweiten Semester. „Genau. Deshalb haben wir uns jetzt zusammengesetzt und den Nahostkonflikt gelöst, genau.“
Der „Dahlemer Call for Peace in Palestine“ ist das Ergebnis eines selbstverwalteten Symposiums intersektionaler, genderqueerer, feministischer und antirassistischer Studierender verschiedenster Fachrichtungen, Colors und sexueller Identitäten. Wir haben mit den zukünftigen Friedensnobelpreisträger*innen aus Berlin in ihrem Protestzelt gesprochen.
Koi (hen/they), queerpolitische*r Sprecher*in der Initiative, sagt: „Wir waren diese ständigen Vorwürfe leid, dass wir uns als queere und trans* Menschen so stark für ein freies Palästina engagieren, als ob wir nicht wüssten, dass die Hamas in Gaza queere Menschen zurzeit noch eher ablehnt und Frauenrechte nicht ganz ausreichend beachtet“, beteuert hen. „Wir sind ja nicht naiv. Aber wir glauben fest an eine Transformation der Hamas in ein genderqueeres Kollektiv nach der erfolgreichen Dekolonialisierung.“
Der realitätsfremde BS stammt, wie könnte es anders sein, aus der taz:
https://taz.de/Die-Wahrheit/!6007312/
Wir haben den letzten Absatz etwas an die Realität angepasst:
Koi (hen/they), queerpolitische*r Sprecher*in der Initiative, sagt: „Wir waren diese ständigen Vorwürfe leid, dass wir uns als queere und trans* Menschen so stark für Schwimmen mit Haifischen engagieren, als ob wir nicht wüssten, dass Haifische queere Menschen zurzeit noch eher auffressen und dabei nicht einmal Frauenrechte beachten, beteuert hen. „Wir sind ja nicht naiv. Aber wir glauben fest an eine Transformation der Haifische in einen liebkosenden, herzigen Teddybär.
Und noch ein Schmankerl aus dem Text der taz:
„Andererseits kann es in der Weltpolitik nicht immer nur nach den Deutschen gehen!“, wirft Joris ein."
Wer solche Studenten an Hochschulen hat, der benötigt keine Irrenanstalten mehr.
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